Das historische Eingangsportal zur Kampfbahn Glückauf. Altes Wahrzeichen eines weltbekannten Stadtteils ist wiederaufgebaut.
Im Bombenhagel des 2. Weltkrieges wurde in Schalke das historische Eingangsportal zur „Kampfbahn Glückauf“ in Trümmer gelegt. Nun ist an gleicher Stelle ein historischer Neubau entstanden, der für die gelebte Tradition und den Aufbruch in eine bessere Zukunft des Stadtteils Schalke steht. In Schalke dreht sich wieder was. Und das ist nicht nur der berühmte Schalker-Kreisel.
Mit dem Portal erhält das Denkmal geschützte Ensemble der alten „Kampfbahn Glückauf“ eines ihrer markantesten Baukörper zurück.
Mit einigen Problemen in der Anfangsphase konnte das Projekt auf den Weg gebracht werden. Es lagen weder beim städtischen Bauamt noch sonst wo Baupläne aus den 20er Jahren vor. Der Architekt Lars Rexforth war gezwungen anhand von historischen Fotos die Architektur- und Konstruktionspläne neu anzulegen, um einen möglichst detailgenauen Baukörper zu schaffen.
Finanziert und projektiert wurde dieser weitere wichtige Baustein zur Revitalisierung des Stadtteils Schalke von den beiden „Stiftungen Schalker Markt“ und „Brost-Stiftung“.